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Gliederung in Teilprobleme

  Aus dem Pflichtenheft können Teilprobleme erarbeitet werden, die an die Priorität des Problems gekoppelt sind.





\begin{tabularx}
{\textwidth}{\gt{\bf}c\gt{\ColumnLeft}X}
 A & Messung der Laten...
 ...ftwareebene (C167) \\ [5mm]

 C & Aufbau eines CAN-Bus Systems \\ \end{tabularx}



Für den zeitlichen Ablauf ist eine andere Reihenfolge nötig. Beginnen muß man mit einer Einarbeitung in die CAN Materie. Dazu gehören neben der Hardware auch eine Menge theoretischer Informationen, wie z.B. die OSI Netzwerk Definition.

Für den PC ist eine geeignete Hardware zur Kommunikation zwischen PC und CAN zu finden. Als Auswahlkriterien werden hierfür Gesichtspunkte wie Nähe der Firma, verfügbare Software sowie Beratung sein. Daraufhin muß die C167 Hardware in Betrieb genommen und die Ansteuerung der CAN Schnittstelle programmiert werden. Auf dieser Ebene läßt sich bereits eine einfache Kommunikation zweier CAN-Knoten ohne OSI Layer 7 Protokoll zeigen.

Nach diesen grundlegenden Arbeiten muß ein geeignetes CAN Layer 7 Protokoll gesucht und ausgewählt werden. Die Auswahl wird dabei in Zusammenarbeit mit der Firma sitronic geschehen. Es ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Informationen über den Druck, die Temperatur und die Feuchte in das Protokoll integriert werden können. An dieser Stelle geschieht ebenfalls die Integration der Sensoren an den C167 \(\mu\)-Controller.

Erst nach diesen Tätigkeiten kann zum wesentlichen Punkt der Arbeit übergegangen werden, der Messung der Latenzzeit auf dem CAN Bus. Die Latenzzeit beschreibt die Verzögerung bei der Übertragung von Nachrichten. Sie wird durch andere Nachrichten (in diesem Fall Störer) stark beeinflußt. Dazu müssen geeignete Verfahren entwickelt und die erforderlichen Messungen durchgeführt werden.

Vor der Implementation muß die Einarbeitung in die Entwicklungsumgebung erfolgen.


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Holger Müller, TUD-EMK
9/26/1998